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Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte

Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte

Das Ding ist unverschämt gut gemacht. Unverschämt effizient. Und unverschämt preiswert. Wer sich die Kork-Plattenmatte Lehmannaudio Stage 1 nicht gönnt, hat etwas verpasst.

Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte

In aller Kürze:
Die Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte stellt eine der preiswertesten Möglichkeiten dar, den Klang eines Plattenspielers zum Positiven zu beeinflussen. Vor das Klangglück haben die Entwickler allerdings den Justage-Schweiß gesetzt.

Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte


Achtung: Glaubensdiskussion. Dogmatiker, denen die direkte Ankopplung der Vinylscheibe an den Plattenteller über alles geht, sollten an dieser Stelle weiterblättern. Allen anderen Analogfans sei eines der effektvollsten und dabei bezahlbarsten Klang-Tuninginstrumente ans Herz gelegt, die je den Weg in meine Heimanlage gefunden haben. Die Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte ist für unglaublich günstige 69 Euro zu haben. Da würden manche Mitbewerber vermutlich eine Null an den Preis anhängen, ehe sie ihr Produkt in den innovationsgierigen High-End-Markt werfen.

Das Päckchen, das da aus Köln kam, ich hielt es zunächst für eine Schallplattenlieferung. Denn die Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte kam in einem jener stabilen Kartons, in denen man gemeinhin Vinyl-Schätze verschickt, damit sie auf dem Postweg keinen Schaden nehmen.

Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte

Schnell lernte ich, dass ein solcher Transportschutz durchaus auch bei dieser Plattenmatte sinnvoll ist. Denn die besteht bei Lehmannaudio eben nicht aus beliebig biegbarem Gummi oder Filz, sondern aus „feinem Presskork“, wie der unter anderem durch seine Phonoverstärker bekannte Hersteller das verwendete Material nennt.

Und Kork, im Fall der Lehmannaudio-Plattenmatte 29,5 Zentimeter im Durchmesser und sechs Millimeter dick, er ist zwar in Grenzen strapazierfähig und auch nicht völlig starr, mag aber nicht gebogen oder geknickt werden – dann bricht die nette Matte und ist für alle Zeiten hinüber.

Warum das Ding so dick ist, dass der Schreiber dieser Zeilen erst einmal die Tonarme an seinen Plattenspielern massiv in der Höhe justieren musste, ehe das schwarze Gold wieder abspielbar wurde und die Nadel des Systems nicht mehr gegen die Plattenkante schlug? Schuld hat Technics-Markenbotschafter Reiner Pohl, der bei Lehmannaudio-Mastermind Norbert Lehmann vorstellig wurde und anregte, für die Technics-typischen DJ-Boliden vom Schlag eines SL-1210 und seinen Abkömmlingen eine passende Plattenmatte zu entwickeln. Das Original besteht bekanntlich aus (ziemlich schwerem) Gummi, über dessen Resonanzverhalten in High-End-Kreisen nicht wenige Verfechter der reinen Lehre die Nase rümpfen.

Norbert Lehmann und sein Team gingen ans Werk und schufen eine Plattenmatte, die nicht nur Besitzer der Club-erprobten Technics-Direkttriebler (auf denen die Lehmann-Korkmatte ohne Justage sofort passt) glücklich machen dürfte. Dass im FIDELITY-Hörraum zum Testzeitpunkt noch einer jener klanglich stark feingeschliffenen „Urenkel“ des Technics 1210 stand, wurde natürlich sofort genutzt, um Passform und Wirksamkeit der Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte zu erproben.

Der Tausch gelang in Sekundenbruchteilen, die Wirkung war frappierend. Dass die aktuelle Generation der einstigen DJ-Werkzeuge längst highendige Klangsphären erklommen hat, war vorab klar. Dass eine Matte aus Feinkork allerdings ein derart hohes Verbesserungspotenzial in sich bergen würde, war vor allem angesichts des Preisschildes nicht zu erwarten gewesen.

Die Unterschiede hört man auf Anhieb, dazu muss man kein durch Tausende von Hörtests gegangener High-End-Journalist sein. Mit der Korkmatte nahm beim Technics der Farbenreichtum der Grundtöne zu (immer ein leichter Schwachpunkt der Originalkonfiguration), der Bass reichte gefühlt eine halbe Oktave weiter in den Keller und auch der Hochtonbereich zeigte mehr Präzision und weniger Hang zur Überbetonung.

Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte

Fragt man Norbert Lehmann, wohin die Reise mit der Stage 1 Plattenmatte gehen soll, beginnt er eine kleine Aufzählung: „Es geht um die Verhinderung von unerwünschten Resonanzen, um mehr Klangfülle und Präzision, um plastischere Raumabbildung und ein insgesamt beruhigtes Klangbild“, so der Entwickler. Vagabundierende Vibrationen, die selbst bei schweren Plattentellern je nach verwendetem Material gerne einmal auftreten und manche Frequenzbereiche gnadenlos verzerren und verbiegen, beabsichtigt man so ein für alle Mal in den Griff zu bekommen.

Lehmann will die Schallplatte so weit wie möglich vom Untergrund, also vom eigentlichen Plattenteller, entkoppeln und dadurch eventuelle Einflüsse des Antriebs eliminieren. Das ist mit der Stage 1 hörbar gelungen – und funktioniert nicht nur bei Technics-Modellen, sondern sogar bei Konstruktionen, bei denen die Philosophie ihrer Konstrukteure eigentlich in eine andere Richtung geht.

So sollen beispielsweise bei Clearaudios „Innovation“-Plattendrehern die Schallplatten möglichst ohne jegliche Zwischenlage auf die Plattenteller gelegt werden, die ein dem Vinyl sehr ähnliches Schwingungsverhalten aufweisen. In der Theorie sorgt dies für eine Auslöschung unerwünschter Störfrequenzen. In der Praxis lohnte der Aufwand, die Tonarme der überaus stabilen Masselaufwerke an die über einen halben Zentimeter hohe Lehmann-Korkmatte anzupassen. Denn der Lohn der Fleißarbeit war, dass das Ausgezeichnete noch besser wurde. Verbesserungen bei ausgefeilten High-End-Geräten sind bekanntlich meist sehr subtil, und die letzten drei Prozent an Klanggewinn können mehr Geld als der gesamte Rest der Anlage verschlingen. Insofern sind es schon kleine Wunder, welche die Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte vollbringt.

Ein besonders cleveres i-Tüpfelchen stellt eine präzise zentrierte Mittenvertiefung für das Plattenlabel dar, die im Zusammenwirken mit einem Plattengewicht oder einer Plattenklemme dafür sorgen soll, dass die schwarze Scheibe absolut plan auf der Matte aufliegt und leichte Verwellungen kein Thema mehr sind. Und weil man bei Lehmannaudio auch bei Details auf maximale Perfektion Wert legt, wird besagte Vertiefung mit der CNC-Fräse aus den Rohlingen ausgefräst.

Welche Art von Musik davon profitiert? Praktisch jede. Grigory Sokolovs Salzburg Recital, von der Deutschen Grammophon vor ein paar Jahren in kleiner Stückzahl als opulente LP-Fassung in 180-Gramm-Sammlervinyl veröffentlicht, klingt lebendiger und präsenter denn je. AC/DCs „Rock’n’Roll Train“ donnert erschreckend fetzig durch meinen Hörraum. Und die Frau, die auf Loreena McKennitts The Visit (Virgin) vom traurigen Schicksal der „Lady Of Shalott“ singt, ist kein Mensch, sondern eine Fee aus fernen Dimensionen. Was ein Stück Kork ausmachen kann …

Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte

Info

Plattentellerauflage Lehmannaudio Stage 1 Plattenmatte
Material: feiner Presskork
Durchmesser: 29,5 cm
Höhe: 6 mm (1 mm Labelvertiefung)
Preis: um 69 €

Kontakt

Lehmannaudio Vertriebs GmbH
Waltherstraße 49–51
51069 Köln
Telefon +49 221 29493320
[email protected]
www.lehmannaudio.com

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Lehmannaudio Black Cube SE II Phonovorverstärker

Lehmannaudio Black Cube SE II – Schwarze Magie

Der Lehmannaudio Black Cube geht in der Variante „SE II“ in seine 25-jährige Jubiläumsrunde und überrascht aufs Neue.

Lehmannaudio Black Cube SE 2
Lehmann Audios Black Cube II SE hat sich von seinen Anfängen emanzipiert und hat ein richtig schickes Gehäuse.

Es gibt unter den audiophilen Gerätschaften Klassiker, die bereits seit Jahrzehnten erfolgreich auf dem Markt sind, aber noch nie Einlass in meine heimische Anlage gefunden haben. Ein solcher Klassiker ist Norbert Lehmanns legendäre Phonovorstufe Black Cube, die bereits seit Mitte der 90er Jahre die Vinylwelt erfreut. Lehmanns so unscheinbares Kästchen stieß damals genau in die Lücke, die das überwiegende Verschwinden des Vinyls Anfang der 90er Jahre im Verstärkersektor gerissen hatte. Gute 25 Jahre später hat nun endlich die letzte Ausbaustufe, der Black Cube SE II, mit seiner Vielzahl an variablen Anpassungsmöglichkeiten und seinem überdimensionierten Powernetzteil Einlass in meinen Hörraum gefunden.

Ganz ohne Zuckerguss

Lassen Sie mich zunächst einige grundsätzliche Gedanken zum Boom der Phonostufen der letzten 10 bis 15 Jahre anführen. Das Problem bei vielen Phonostufen besteht darin, dass sie in den höheren Preisklassen dem verständlichen Wunsch des Analogliebhabers nach Besonderem und Exklusivem klanglich nachkommen wollen. Dieses Höher-Schneller-Weiter äußert sich dann häufig in einem analogen Sounding, das zwar spektakulär den Raum aufplustert, Stimmen mit noch ein wenig mehr Brustton versorgt und auch bei der Transistorfraktion einen Schuss Euphonie hinzutut. Etwas nüchterner gestimmte Gemüter, wozu ich mich auch zähle, erinnert diese Art der Wiedergabe freilich immer an einen Rotwein, der zu lange im Barrique gelegen hat. Warum ich Ihnen das alles erzähle? Um ein wenig Verständnis für das womöglich provozierende Urteil zu wecken, dass eigentlich nicht mehr an Phonostufe benötigt wird, als dies beim Lehmann Black Cube SE II für unter 1000 Euro der Fall ist, zumindest was das Klangliche anbelangt. Das Gehäusedesign von Cube und Netzteil kommt eher schlicht und funktional daher. Dafür lässt sich der Verstärker problemlos neben oder auch hinter dem Dreher platzieren, und das Netzteil verschwindet schnell unsichtbar hinter dem Rack; da der Black Cube ohnehin permanent am Netzteil nuckelt, die perfekte Lösung. Wichtiger sind ohnehin die inneren Werte, wie etwa die Glimmerkondensatoren und einige weitere speziell angefertigte Bauteile, auf die Norbert Lehman gesteigerten Wert legt.

Lehmannaudio Black Cube SE 2

Abstimmung ohne Grenzen

Das wichtigste Entscheidungskriterium bei der Auswahl einer Phonostufe sollte neben den technischen Parametern deren Anpassungsflexibilität sein. Und zwar nicht nur die Verstärkung und die Impedanzen betreffend, sondern für MM auch die Wahlmöglichkeit in Sachen Kapazität und – vielfach unterschätzt – Varianten im Bereich des Subsonic-Filters bzw. ein variables Bassmanagement. Zu feinfühlig und zu komplex ist das Abstimmungsverhältnis zwischen Tonabnehmer, Tonarm, Laufwerk, Stellfläche, Vinylqualität und Lautsprechern, sodass man sich hier nicht nur auf ein minimales Maß an Möglichkeiten bei der Phonostufe verlassen sollte – bereits ein einfacher Wechsel des Tonabnehmers könnte hier die vormals heile Welt ins Wanken bringen.

Lehmannaudio Black Cube SE 2
Halten Sie schonmal eine Pinzette bereit. Die Abstimmung des Phono-Entzerrers geschieht über winzige Dip-Schalter an der Gehäuseunterseite. Das ist grundsätzlich klasse, da man nichts versehentlich verstellen kann. Eine Bedruckung gibt es allerdings nicht, man sollte die Anleitung also hüten wie ein Kleinod.

Und genau hierauf zielt die aktuelle Entwicklungsstufe des Black Cube mit seinen ausgefeilten Abstimmungsmöglichkeiten. Allein die 16 Varianten für den Bassbereich machen mancher sonst nur schwer beizukommenden Rumpelorgie den Garaus und sorgen somit für mehr Transparenz und Flow im Klangbild. Diese und die vielen anderen Anpassungsmöglichkeiten müssen freilich mit einem gewissen Fleiß erkauft werden, wobei es hilfreich sein kann, sich hier die Zuarbeit eines audiophilen Freundes zu sichern, um die Arbeit zwischen Umjumpern und Hören aufzuteilen. Oder besser noch, man holt sich die Hilfe des freundlichen Händlers, bespricht mit diesem die Möglichkeiten und Fallstricke des vorhandenen Analogsystems und erörtert vorab bereits einige Möglichkeiten, die der Black Cube bietet.

Aber keine Angst, Norbert Lehmanns Wunderkästchen klingt auch in der Werkseinstellung bereits ganz wunderbar, und wenn Sie kein allzu exotisches Analogequipment auffahren und Raum und Lautsprecher kein diffiziles Eigenleben führen, dann betrachten Sie die Einstellvarianten einfach als nützliches Backup für den Fall der Fälle oder als spielerischen Zeitvertreib für ein verregnetes Wochenende.

Lehmannaudio Black Cube SE 2
Ein kompaktes Raummaß ist für Norbert Lehmann noch lange kein Grund, seine Phono-Stage nicht mit höchstwertigen Komponenten zu bestücken. Die Teile sind aber nur ein Aspekt der Magie. Die Kölner schaffen es vor allem, dass sich die Baugruppen trotz engster Verhältnisse elektrisch nicht ins Gehege kommen.

Hören ohne Verluste

Eine Herausforderung für den Analogzweig einer jeden Anlage sind die Scheiben James Blakes. Auch wenn die Songs meistens eher leise daherkommen, so sind Arrangements aus tiefsten elektronischen Bassfrequenzen, Klaviermelismen, hoher und bis ins Falsett kippender Männerstimme und ausgeklügelten Geräuschfrickeleien doch immens schwer zu reproduzieren, soll sich das Klanggeschehen nicht in einem Einheitsbrei abspielen. Während mein eigener „custom-made“ Röhrenpre zwar wunderschön die Stimme Blakes betont und die Bassenden sonor auftrumpfen lässt, öffnet der Black Cube hier noch zusätzlich den Raum nach hinten, beleuchtet die elektronischen Spielereien Blakes wesentlicher deutlicher, indem er diese weiter auffächert, ohne jedoch den Stimmumfang und den Bassbereich zu vernachlässigen. Sicher, der Lehmann’sche Würfel tritt hier ein wenig nüchterner als meine Röhre auf, aber weit davon entfernt, ins Analytische oder gar Asketische zu kippen.

Lehmannaudio Black Cube SE 2
Wer normal tickt, betreibt den hervorragenden Übertrager mit seinem Standard-Netzteil (links), dass auf den ersten Blick zwar ausschaut wie eine „Wandwarze“, an seiner Rückseite jedoch über ein Kaltgerätekabel gespeist wird. Wer dagegen richtig normal tickt, greift zum großen PWX (rechts) und freut sich über den belebenden Charakter des leistungsstarken Dynamik-Spenders.

Das Netzteil beim Lehmannaudio macht den Unterschied

Wird der Black Cube SE II dynamisch gefordert, etwa wenn Zubin Mehta mit den Los Angeles Philharmonics Gustav Holsts Planeten in Schwingung versetzt, wenn die Bläserattacken und die Tuttischläge zu Beginn der Orchestersuite wüten, dann zahlt sich vor allem das „PWX“ benannte Netzteil aus, das genügend Reserven zur Verfügung stellt. Zwar klingt der Black Cube SE II in der Variante mit Steckernetzteil schon mehr als hervorragend und wäre als aufrüstbare günstige Einstiegsvariante auch bereits eine Option, das PWX mit seinen speziellen custom-made Ringkerntransformatoren bietet aber eine zusätzliche Schippe Schub und Dynamik, die man nicht missen möchte. Dabei ist es gänzlich unerheblich, ob man sein Vinyl mittels MM oder MC abtastet – aufgrund seiner Anpassungsvarianten spielte der Pre bei mir unabhängig von der Systemwahl mit gleicher Prägnanz und Transparenz, sodass auch im größten Orchestergetümmel die Musik in ihren Strukturen klar erkennbar blieb.

Bildergalerie

Vom Studio ins Wohnzimmer

Wie auch schon bei meiner Beschäftigung mit Nobert Lehmanns Kopfhörerverstärker Linear D II fällt mir die Kombination aus Studiotugend und extremer Langhörtauglichkeit auf. Norbert Lehmanns Geschick besteht darin, klangliche Details sehr transparent zu fokussieren, diese aber nicht in Einzelereignisse zerfallen zu lassen und durch unnötig prononcierte Betonung Kopfschmerzen zu provozieren, sondern immer den musikalischen Fluss im Auge bzw. im Ohr zu haben und so für lange Stunden ungetrübten Hörgenusses zu sorgen. So geht High End ohne Allüren.

Wir meinen

Ein regelrechtes Wunderkästchen an Variabilität und klanglicher Güte. Mit dem Netzteil PWX ist der Lehmannaudio eine Phonostufe, die dem Ende der Fahnenstange schon recht nah kommt.

Lehmannaudio Black Cube SE 2 Navigator

 

Info

Phonovorverstärker Lehmannaudio Black Cube SE II mit Netzteil PWX
Empfindlichkeit (Ausgangspegel 775 mV): 3,8 mV/1 kHz (MM) / 0,38 mV/1 kHz (MC)
Verstärkung (1 kHz): 46 dB (MM) / 66 dB (MC)
Max. Eingangspegel (1 kHz): 45 mV (MM) / 4,5 mV (MC)
Rauschabstand: 71 dB (MM) / 63 dB (MC)
Verstärkung einstellbar auf: 36 dB, 46 dB, 56 dB, 66 dB
Kanaltrennung: > 80 dB bei 10 kHz
Eingangsimpedanz: 47 kΩ, 1 kΩ, 100 Ω
Ausgangsimpedanz: 47 Ω
Eingangskapazität: 100 pF
Bassfilter: 16 Einstellungen zwischen 7 Hz und ca. 90 Hz
Leistungsaufnahme: < 3 W
Maße Entzerrer (B/H/T): 11,4/5/12,4 cm
Maße Netzteil (B/H/T): 9,3/5/23 cm
Garantiezeit: 2 Jahre
Preis: um 950 €

 

Kontakt

Lehmannaudio Vertriebs GmbH
Waltherstraße 49–51
51069 Köln
+49 221 29 49 33 20

www.lehmannaudio.com

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Analogtage 2022

Analogtage 2022

Die Analogtage 2022 vom 27. bis zum 30. Oktober 2022 werden das maßgebliche Ereignis zum Thema Analog in der hybriden Messelandschaft!

Auch in diesem Jahr erwartet der Veranstalter die Teilnahme hochkarätiger Firmen aus dem Audiobereich. Thorens und Technics werden neben Lehmannaudio in jedem Fall wieder dabei sein. Mit Clearaudio, Transrotor und WBT sind weitere Schwergewichte auf Herstellerseite neu dabei, weitere kommen hinzu.

Händler im deutschsprachigen Raum werden ihre Showrooms bestmöglich vorbereiten, um ein individuelles Event ganz im Sinne eines audiophilen Hörgenusses für Kundinnen und Kunden zu schaffen. Beispielsweise lässt sich so das absolute Highlight, das Live-Konzert in den legendären Bauer Studios, im Laden hautnah per Stream erleben. An diesen Tagen dreht sich alles um die Passion für Musik und analoges Hifi. Untermauert wird das ganze mit vielschichtigen interessanten Vorträgen.

Initiator ist Norbert Lehmann, selber ein leidenschaftlicher Musikgenießer und studierter Toningenieur. Er hat es sich zur Lebensaufgabe gemacht hat, die bestmögliche Klangqualität zu erreichen und die Musik von Schallplatten zum Leben zu erwecken. Er kennt sowohl die Produktions- als auch die Wiedergabeseite der Musik und hat eine große Affinität zu Onlinethemen.

Seit über 30 Jahren gibt es „High End vom Toningenieur“, da wird nichts dem Zufall überlassen, damit alle Kundinnen und Kunden genau dieselbe Erfahrung machen, wenn ein Lehmannaudio-Produkt zum ersten Mal einschaltet wird.

Die drei Säulen der Analogtage

Die Analogtage beruhen auf drei Säulen: In vielen Läden finden Vorführungen von Komponenten/Anlagen der beteiligten Hersteller statt. Zusätzlich gibt es zentral gebroadcastete Onlinevorträge, und dann ist da natürlich der Höhepunkt des Events: das Studiokonzert in den renommierten Bauer Studios! Die Online-Inhalte können am eigenen Bildschirm, oder gemeinsam mit weiteren Analogliebhabern in teilnehmenden Hifiläden angesehen werden.

Auf der Website www.analogtage.de stehen die Vorträge kostenfrei zur Verfügung. Interessenten können sich nicht nur auf das diesjährige, sondern auch auf das letztjährige Konzert freuen, das als Wiederholung erhältlich ist. On Top können besondere Kundinnen und Kunden eventuell eine Einladung als VIP-Kunde durch qualifizierte Fachhändler erhalten. Informieren Sie sich doch einmal bei Ihrem Händler, ob sich Ihr Hifi-Laden des Vertrauens auch in ein Konzert-Studio und Diskursraum verwandelt… Eine Reihe von Händlern werden Rabattcodes für die Streamingkonzerte zu Verfügung stellen.

Außerdem: Kunden können ihre Lieblingsschallplatten zu den teilnehmenden Händlern mitbringen – oder die Referenzaufnahmen der Bauer Studios vor Ort anhören. Viele werden überrascht sein, wie gut Ihre Schallplatten klingen können! Im Zentrum steht die Erfahrung, was sinnvolles analoges Zubehör klanglich leisten kann, um die Schallplattenwiedergabe auf eine ganz neue Qualität des Erlebens zu heben. Das Event ergründet bislang ungekannte Klangwelten – eine Urlaubsreise mit den Ohren steht bevor.

Studiokonzert in den Bauer Studios

Das Konzert nach Art der Studio Konzerte wird als Livekonzert mit direkter vollanaloger Bandaufzeichnung in Stereo, ohne Nachbearbeitung zelebriert. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit, das Konzert unmittelbar in den Bauer Studios in Ludwigsburg zu genießen, die Kapazitäten vor Ort sind jedoch naturgemäß begrenzt.

Wohin geht die audiophile Urlaubsreise denn nun? 2021 hat das Jens Filser Organic Blues Project mit der energiegeladenen Sängerin Brenda Boykin das Publikum begeistert. Die zugehörige LP wurde im aufwendigen Half Speed Mastering Verfahren gemastert und wird im Oktober erwartet – rechtzeitig genug, um die Hifi-Läden mit exzellentem Jazz und Blues auszustatten. Das anspruchsvolle Schlauchcover zeigt – Studio Konzert typisch – auch die Mikrofonierung der Aufzeichnung.

Organic Blues Project Albumcover

Dieses Jahr ist die in New York lebende Jazzsängerin Elisabeth Lohninger zu Gast und wird vom Axel Fischbacher Trio begleitet. Mit Gitarrenvirtuose Axel Fischbacher, Nico Brandenburg am Kontrabass und Tim Dudek an den Drums sind Gänsehautmomente vorprogrammiert. In dieser Besetzung hat die Gruppe bereits eine langjährige Historie – die Spielfreude des Trios ist mit den eigenen Händen zu greifen.

Analogfans jeden Alters werden eingeladen die Faszination für Schallplatten und erstklassige Audio-Anlagen an diesen Tagen miteinander zu teilen.

Bis zum 25.10. um 23:59 Uhr haben Sie die Möglichkeit, beim Kauf von Streamingtickets für die Konzerte mit dem Code “fidelity20” 20% Rabatt zu erhalten – wenn Sie sowohl Tickets für das letztjährige Konzert im Dauerzugriff als auch für das diesjährige Livekonzert erwerben, sogar 30%.

Weitere Information über die Analogtage 2022 gibt es permanent aktualisiert auf www.analogtage.de

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Analogtage 2021

Die Analogtage 2021, veranstaltet am 29.10. und 30.10.2021 von der Kölner Firma Lehmannaudio, diesmal mit einigen ausgesuchten Kooperationspartnern, sollen Lust machen aufs Schallplattenhören. Sie versprechen eine bisher einmalige, maßgeschneiderte Mischung aus Offline-Veranstaltung und dezentraler Hifi-Messe, zentral gehosteter digitaler Contentverbreitung und Einbeziehung sowohl von Händlern als auch von privaten Musikgenießern.

Höhepunkt wird ein Streamingkonzert aus den legendären Bauer Studios in Ludwigsburg am 29.10.2021. In der Tradition der einzigartigen Studio Konzerte der Bauer Studios wird dieses Konzert direkt analog auf einer Studer Bandmaschine mitgeschnitten. Aus diesem Analogband wird die Matrize für eine Live-LP erstellt – mehr analog geht nicht.

Interessenten können dieses Konzert auf Referenzanlagen teilnehmender Händler im D/A/CH-Raum in Bild und Ton verfolgen und direkt im Anschluss die LP zu einem Subskriptionspreis bestellen. Wer keinen Händler in der Nähe hat, kann dem Konzert auch von seiner eigenen Anlage aus folgen – alleine, oder mit Freunden.

Die teilnehmenden Hersteller/Kooperationspartner bieten im Rahmen der Analogtage ein Programm aus Onlineaktionen, Produktvorstellungen und Fragestunden an. Dieses Programm kann sowohl bei den Händlern als auch von Endverbrauchern zuhause verfolgt werden.

Aktualisierte Informationen und eine ständig erweiterte Händlerliste finden sich auf www.analogtage.de

Analogtage 2020

Die Faszination für Schallplatten hält ungebrochen an. Das Zelebrieren des Abspielvorgangs und der ultimative Genuss, der damit verbunden ist, sorgt nicht nur beim klassischen Publikum für konstante Begeisterung, sondern er weckt in immer stärker werdendem Maße auch das Interesse des Nachwuchses.

In Coronazeiten gibt es keine zentralen Veranstaltungen, aber es gibt eine Reihe sehr engagierter Händler, die Musikliebhabern ermöglichen, das Medium Schallplatte zu entdecken oder Neues darüber zu erfahren. Auf den Analogtagen können diese Genussmenschen ungehemmt der Schallplattenlust frönen – immer nach den geltenden Hygieneregeln.

– Man kann Lieblingschallplatten mit zum Lehmannaudio-Händler mitbringen oder die Referenzaufnahmen der Bauer Studios vor Ort erleben. Viele werden überrascht sein, was ihre Schallplatten klanglich können!
– Man kann sich entführen lassen in Klangwelten, die man so noch nicht kannte und sich auch in Coronazeiten auf eine erholsame Urlaubsreise mit den Ohren begeben.
– Man kann erleben, was sinnvolles analoges Zubehör klanglich leisten kann und so seine Schallplattenwiedergabe auf eine ganz neue Qualität des Erlebens bringen.

Die Analogtage werden unterstützt von Lehmannaudio, einem international renommierten deutschen Hersteller gehobener Audioelektronik und von den Bauer Studios, dem ältesten privaten Tonstudio in Deutschland, aus dem viele Tonaufnahmen mit Gänsehautfaktor hervorgegangen sind. Es gibt an den beiden Tagen spezielle Angebote sowohl für Technik von Lehmannaudio als auch für Schallplatten der legendären Bauer Studios.

Mehr Information und eine ständig aktualisierte Liste der teilnehmenden Händler gibt es auch unter unter www.analogtage.de

Mehr Informatonen zur Marke Lehmannaudio

3S-Gerätefüße von Lehmannaudio

Seit mehreren Jahren wurden im gehobenen Preissegment der Lehmannaudio-Produkte schon Resonanzabsorbtionsfüße in Gewebetechnik verwendet, mit denen klangschädliche Mikroresonanzen weitestgehend eliminiert werden sollten. Durch Kontakt mit dem Erfinder dieser Gewebetechnik, Manfred Diestertich ergab sich für Lehmannaudio-Geschäftsführer Norbert Lehmann die Möglichkeit, weiterentwickelte und deutlich verbesserte Gewebescheiben ab sofort in eigenen Produkten zu verwenden und auch separat anzubieten.

Die ersten neuen Produkte mit dieser Technik sind die 3S (= String Suspension System, sprich Triple-S) Gerätefüße, die in zwei verschiedenen Farben und je vier verschiedenen Ausführungen angeboten werden. Die 3S-Gerätefüße sollen eine deutlich hörbare Klangverbesserung in der Wiedergabe bewirken, weil hier eine innovative Kombination von verschiedenen Techniken und Materialien (Kunststoffschwerfolie und Kork) zum Einsatz kommt.

Die 3S Points sind alle mit der gleichen weiterentwickelten „State-of-the-Art“-Gewebetechnik ausgestattet. Lediglich die Oberteile unterscheiden sich je nach Anwendungsfall. Mikrovibrationen werden durch das zentrale dreiteilige String Suspension Element in Kombination mit den zusätzlichen Absorptionsmaterialien wirksam in Wärme umgewandelt.

Der Hersteller nennt als mögliche Verbesserungen durch einsatz der neuen Füße deutlich mehr Dynamik, größere Klarheit der Wiedergabe, holografischere Raumwiedergabe, realistischere Bühnendarstellung, greifbarere Textur der Instrumente, verbesserte Basskontrolle, schwärzerer Hintergrund.

Folgende Versionen werden angeboten:

3S Point 1 UVP: 179,- EUR/Satz (4 Stück) Dieser Gerätefuß mit dem Oberteil aus einer weiteren Lage Kunststoffschwerfolie wird einfach nur unter das entsprechende Audiogerät gelegt oder unter Verwendung des Mittellochs mit einer passenden Schraube mit dem jeweiligen Gerät verschraubt – ein Vorgang, der nur einige Sekunden pro Fuß in Anspruch nimmt.

3S Point 2: UVP: 199,- EUR/Satz (4 Stück) Dieser Gerätefuß hat als Oberteil eine Aluminiumplatte mit einer kleinen Spikemulde um die vor allem bei Lautsprechern weit verbreiteten Spikes aufzunehmen.

3S Point 36 UVP: 199,- EUR/Satz (4 Stück) Als Topteil dient hier eine feste 20mm Gewindestange mit M6 Gewinde. Diese Füße sind direkt unter Geräte oder Lautsprecher mit entsprechendem Innengewinde zu schrauben.

3S Point 38 UVP: 199,- EUR/Satz (4 Stück) Diese Version hat eine feste 20mm Gewindestange mit M8 Gewinde.

Die 3S Füße sind in allen Varianten ab Mitte September im qualifizierten Fachhandel erhältlich.

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