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Tag Archives: Jazz

Ron Carter: Finding the Right Notes

This soundtrack to a current documentary on the world’s most recorded bassist finds Carter interacting with Germany’s WDR Big Band, guitarists Bill Frisell and Russell Malone, fellow bassists Christian McBride and Stanley Clarke, and pianists Renee Rosnes and Jon Batiste. Produced and directed by Peter Schnall for his Partisan Pictures, the accompanying soundtrack was issued as a CD/double-vinyl recording by the Germany-based In+Out Records. Most affecting listed below are an imposing interpretation by the WDR of Carter’s “Doom Mood” (titled merely “Mood” on Miles Davis’ 1965 basic, E.S.P.) and a young efficiency of “Flamenco Sketches” (from 1959’s Kind of Blue) by Carter’s working quartet of Rosnes, tenor saxophonist Jimmy Greene, and drummer Payton Crossley. Clarke kicks it on electrical bass with Carter and guitarist Malone on Milt Jackson’s “Bag’s Groove,” and Frisell joins the bass nice for an intimate duet on Gershwin’s “My Man’s Gone Now.” The album closes on a jaunty word with an impromptu duet studying of “Sweet Lorraine” by the 85-year-old bassist and 34-year-old pianist Batiste. Given the totally different venues between 2014 and 2021, the sound high quality varies from observe to trace. But the spirit is powerful all through.

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Crate Diggin’ w/ Michael Fremer at Randy’s Records

Michael Fremer, accompanied by Lee Scoggins, dropped into world renown Randy’s Records in Salt Lake City, Utah. Definitely not his first go to, and certainly not his final, Fremer peruses Randy’s collections while sharing a couple of ideas, records, and insider tales. Enjoy!

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Still A Fool

Wolfgang Bernreuther ist seit Jahrzehnten unterwegs – nicht nur physisch, nein, natürlich auch künstlerisch. In jungen Jahren warfare er von Louisiana Red beeindruckt und vom Musikstil des echten, ehrlichen Blues aus dem „Pelican State“ beeinflusst, doch es sind ganz klar die internationalen Erfolge, die den Künstler reifen ließen.

Ich schreibe absichtlich „Künstler“ – denn ihn allein auf den Musiker zu reduzieren gäbe ein unvollständiges Bild. Und das gilt im Wortsinn: Seit einigen Jahren ist Bernreuther als Maler ebenso erfolgreich. Seine Gemälde zeigen den inneren Blues, seine Tonträger die unbedingte Liebe zur gleichnamigen Musikrichtung. Welche Symbiose von Gedanken und Ideen er in sich trägt, zeigt sein neues Album Still A Fool. Eine Reminiszenz an Muddy Waters, der diesen Song im Jahre 1951 veröffentlichte. Wobei der Titel – frei übersetzt mit „Immer noch ein Dummkopf“ – sogleich den Humor des Wolfgang Bernreuther aufzeigt. Neben den eigenen Kompositionen gibt es auf diesem Album musikalische Erinnerungen an Jimi Hendrix, Johnny Cash, Bob Dylan u. a.

Wolfgang Bernreuther - Still A Fool

Sein Sohn Johannes spielt das Schlagzeug bei „I Can´t Keep From Crying“, und alle anderen Bandmitglieder stellen eine wunderbare Ergänzung zu Vater und Sohn dar. Greg Cohen (Ex-Sideman bei Tom Waits und Keith Richards), Manfred von Bohr (Ex-Mitglied Birth Control) oder Christoph Well (besser bekannt mit seinen Brüdern von der Biermösl Blosn, dabei ist er ein begnadeter Bluesmusiker – Zitat: „… der Blues ist die Wurzel der Musik!“) machen neugierig auf das Tonale. Das Album ist im wertigen Karton-Klappcover untergebracht. Die auf tausend Exemplare limitierte Erstauflage enthält ein beidseitig bedrucktes Poster und als ganz besonderes „Zuckerl“ eine beiliegende Zeichnung von Klaus Voormann (auch das Coverdesign stammt von ihm). Bei der LP gibt es eine 45-rpm-Maxisingle als Bonus. Die audiophile CD erscheint im Deluxe Packaging mit mehrfach aufklappbarem Kartoncover inkl. Schuber mit 20-seitigem Booklet. Und die Musik? Mein Lieblingstitel ist „A Word About Colour“, ursächlich im Jahre 1969 von Brian Auger and the Trinity veröffentlicht und auf dem aktuellen Album von Wolfgang Bernreuther wundervoll interpretiert. Über alles halte ich Still A Fool für ein enorm reifes, dabei gleichermaßen enorm authentisches Bluesalbum … und genau so ist Wolfgang Bernreuther.

Label: Clearaudio
Format: LP (180 g), CD
VÖ: 21.04.2023

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Jutta Hipp

Jutta Hipp – die virtuose Jazzpianistin, die Verschwand

An Jutta Hipp warfare nichts gewöhnlich, angefangen bei der Tatsache, dass sie in den 1950er Jahren die einzige weiße Europäerin warfare, die bei Blue Note Records unter Vertrag stand, bis hin zum Umstand, dass sie sich sechs Jahre nach dessen Unterzeichnung so vollständig aus der Musikszene zurückzog, dass sie nicht einmal mehr ihre Tantiemen kassierte. Am ungewöhnlichsten warfare jedoch das wunderbare Spiel dieser deutschen Pianistin, das ihr den Spitznamen “Europas First Lady of Jazz” einbrachte.

Jutta Hipp

Eine Kooperation zwischen FIDELITY und dem Copper Magazine

Der Originalartikel erschien im Copper Magazine, Ausgabe 181.

Die gebürtige Leipzigerin kam 1925 zur Welt und begann schon als Kind mit dem Klavierspiel. An sich wollte sie Malerin werden, aber sie liebte es, Jazz zu hören und zu spielen. Mit dem Aufstieg Hitlers, der den Jazz aus dem Rundfunk verbannte, wurde dieses Hobby dann zu einem Zeichen des Widerstands; Als Teenager hörte und spielte Hipp heimlich mit ihren Freunden. Während des Krieges hatte sie als Flüchtling zu kämpfen, doch bereits Anfang der 1950er Jahre hatte sie als professionelle Jazzpianistin Fuß gefasst.

Sie tourte und machte Aufnahmen mit dem Bandleader und Saxophonisten Hans Koller und gründete ihr eigenes Quintett. Schnell erlangte sie einen hervorragenden Ruf als Spielerin und Kollegin. 1954 änderte sich ihr Schicksal auf eine Weise, von der ihre europäischen Jazzkollegen nur träumen konnten: Der berühmte Jazzkritiker Leonard Feather beschloss, ihrer Karriere auf die Sprünge zu helfen. Dies führte nicht nur zu wichtigen Festival-Engagements, sondern auch zu ihren ersten Auftritten in Amerika und zu ihrem Vertrag mit Blue Note. 1956 emigrierte sie endgültig in die USA.

Langfristig verlässliche Arbeit als Pianistin zu finden, wurde allerdings immer schwieriger; Hipp bewältigte diesen Stress durch starkes Rauchen und Alkoholkonsum. Auch wenn es niemand mit Sicherheit sagen kann, könnte diese schwierige psychologische Situation der Grund dafür gewesen sein, dass sie ihre Karriere aufgab. Im Jahr 1960 nahm sie eine Stelle in einer Bekleidungsfabrik an und beschränkte ihr Klavierspiel auf die Wochenenden, bevor sie schließlich ganz mit dem Spielen aufhörte. Sie blieb 35 Jahre lang in dieser Fabrik und starb 2003, in Jazzkreisen weitgehend vergessen, aber zum Glück auf Tonträgern festgehalten.

Genießen Sie diese acht großartigen Stücke von Jutta Hipp.

1. Track: “Indian Summer”

Album: Jutta Hipp: The German Recordings
Label: Jazzhus
Jahr: 1955/2012
In den drei Jahren, bevor sie bei Blue Note unterschrieb und in die USA kam, machte Hipp einige Aufnahmen für das Label Jazzhus. Hier spielt sie mit ihrem Trio, Harry Schell am Bass und Karl Sanner am Schlagzeug.

In den frühen Jahren ihrer Karriere waren ihre bevorzugten Klaviereinflüsse der intellektuelle Bebop von Lennie Tristano und der blues- und gospelorientierte Hard Bop von Horace Silver. Auf dieser Aufnahme von Victor Herberts “Indian Summer” kann man das Wirken dieser beiden Kräfte hören.

2. Track: “My Heart Stood Still”

Album: Jutta
Label: Fresh Sound
Jahr: 1954
Als weitere Zusammenstellung früher Aufnahmen wird auf dem Album Jutta das Quintett der Pianistin geboten, mit dem sie bis zu ihrer Übersiedlung nach Amerika auf Tournee warfare. Es handelt sich sowohl um Live- als auch um Studioaufnahmen, die in Frankfurt und Köln entstanden sind.

Auf dieser Aufnahme von “My Heart Stood Still”, die sich schnell zu einer wilden, polyphonen Improvisation entwickelt, beweist sie einen leicht wirkenden Sinn für Swing. Eines der Markenzeichen ihres Up-Tempo-Stils ist die Verwendung einer zusätzlichen Note in der rechten Hand gegen bestimmte Noten in der Melodie als eine Form der Interpunktion.

3. Track: “Yogi”

Album: Cool Dogs & Two Oranges
Label: Jazzhus/Fresh Sound
Jahr: 1954
Cool Dogs & Two Oranges ist ein Studioalbum des Jutta Hipp Quintetts. Es vermittelt einen guten Eindruck von dem Ensemble. Hipp warfare die Gründerin, nicht der Star, und der Schwerpunkt lag auf dem Zusammenspiel der beiden Saxophonisten Emil Mangelsdorff und Joki Freund. Ehrlich gesagt ist Hipp hier die beste Ensemblemusikerin. Dem engen Zusammenspiel der Saxophone fehlt es an Präzision.

Es gibt keine Kompositionshinweise auf dem Album, aber das Stück “Yogi” ist in einem Standard-Bebop-Stil gehalten. Hipp hält sich meist im Hintergrund und liefert rhythmische Akkorde. Bei ihrem kurzen Solo um 1:45 trifft sie jedoch die überraschende Entscheidung, quick gerade Achtelnoten zu spielen, die nicht geswingt sind, was ein faszinierendes Gefühl von Synkopierung vermittelt.

4. Track: “Flamingo”

Album: Deutsches Jazz Festival
Label: Brunswick
Jahr: 1954
Es warfare der Einfluss von Leonard Feather, der Hipp den Weg auf die Bühne des Deutschen Jazzfestivals ebnete. Auf diesem Album tritt sie in der Combo des Altsaxophonisten Hugo Strasser auf, in der auch ihre üblichen Bassisten und Schlagzeuger Hans Kresse und Karl Sanner mitspielen.

“Flamingo” ist ein Stück von Ted Grouyer, das durch das Duke Ellington Orchestra berühmt wurde. Dieses Stück zeigt eine andere Seite von Hipp. Ihr Solo, das bei 2:31 beginnt, basiert mehr auf stark swingenden Akkorden als auf einer einzelnen Melodie, was dem akkordischen Charakter des Arrangements entspricht.

5. Track: “Jeepers Creepers”

Album: At the Hickory House, Vol. 1
Label: Blue Note
Jahr: 1956
1956 warfare Hipp bereits als Blue Note-Künstlerin etabliert. Das brachte sie in die Gesellschaft höherwertiger Musikerkollegen, als sie in Europa finden konnte, ganz zu schweigen von den erstklassigen Fähigkeiten des Produzenten Alfred Lion und des Tontechnikers Rudy Van Gelder.

Der Unterschied ist bei dieser Live-Aufnahme aus dem Hickory House in Midtown Manhattan sofort zu hören. Zu Hipp gesellen sich der Bassist Peter Ind und der Schlagzeuger Ed Thigpen. Bei ihrem Spiel des Harry-Warren-Stücks “Jeepers Creepers” von 1938 demonstriert Hipp ihre absolute Kontrolle über die Tastatur. Jede Note hat eine bestimmte Stärke und einen bestimmten Zweck innerhalb jeder Phrase. Inds Bass-Solo ist es wert, dass man dranbleibt.

6. Track: “Moonlight in Vermont”

Album: At the Hickory House, Vol. 2
Label: Blue Note
Jahr: 1956
Dasselbe Konzert im Hickory House in New York lieferte das Material für eine zweite LP.

Hipp hatte eine Vorliebe für schnelles und kantiges Tempo, daher ist es ein Genuss, sie etwas Langsames und Sentimentales wie “Moonlight in Vermont” spielen zu hören. Es ist eine nachdenkliche, gar verträumte Interpretation, vollgepackt mit Ideen, die sie zwischen den Phrasen der beliebten Karl-Süssdorf-Melodie einfügt, die 1944 von Margaret Whiting in die Welt gesetzt wurde.

7. Titel: “Violets to your furs”

Album: Jutta Hipp with Zoot Sims
Label: Blue Note
Jahr: 1957
Jutta Hipp with Zoot Sims ist das beste Album der Pianistin. Leider hatte sie zum Zeitpunkt der Veröffentlichung die Welt der Musik bereits zugunsten eines gesicherten Einkommens verlassen. Es ist quick schmerzhaft, diese Duette mit dem großen Saxophonisten Sims zu hören und sich vorzustellen, welche anderen Kollaborationen Hipp hätte eingehen können, hätte sie nur Zugang zu der atemberaubenden Liste von Blue Note-Künstlern gehabt.

In seinen Liner Notes beschreibt Feather das Album mit dem Geist einer Live-Show, obwohl es im Studio aufgenommen wurde. Die Combo, die von Ahmed Abdul-Malik am Bass und Ed Thigpen am Schlagzeug unterstützt wird, bietet eine wehmütige Kulisse, vor der sich die beiden Stars auf “Violets for Your Furs” ausdrücken. Hipp setzt einen subtilen Kontrapunkt, während Sims die Melodie einleitet.

8. Track: “Too Close for Comfort”

Album: Jutta Hipp with Zoot Sims
Label: Blue Note
Jahr: 1957
Hier ist ein weiteres Beispiel für die Zusammenarbeit zwischen Sims und Hipp.

Bei “Too Close for Comfort” stammt die quick körperlose Trompetenlinie im Refrain von Jerry Lloyd. Sims zeigt sich von seiner entspannten, aber virtuosen Seite, und Hipp’s Solo ab 3:25 ist der entspannten Kreativität des Saxophonisten angepasst.

Unser herzlicher Dank geht an das Copper Magazine.

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PizzaExpress to launch a model new Record Label

PizzaExpress is to launch its personal document label at the side of its dwell music arm PizzaExpress Live. PX Records will launch albums from new and established stars of the jazz and soul scene alongside a number of music from PizzaExpress Live’s intensive archive of dwell recordings.

Since its inception in Soho within the late ‘70s, PizzaExpress Live has constructed a fame as one of many UK’s main locations for dwell music, presenting over 50,000 live shows from an array of worldwide stars together with the likes of Tony Bennett, Amy Winehouse, Diana Krall, Van Morrison, Bill Wyman, Benny Carter, Brian May, George Shearing, Charlie Watts, Mose Allison, Anita O’Day andMelody Gardot. Also answerable for internet hosting the primary UK live shows from a protracted line of musicians who’ve gone on to grow to be worldwide star acts – together with Jamie Cullum, Norah Jones andGregory Porter to call a number of – PizzaExpress Live has grow to be a celebrated London establishment synonymous with the perfect jazz and soul music.

The subsequent chapter within the iconic organisation’s story is the launch of PX Records and the discharge of a number of dwell albums recorded throughout its venues – PizzaExpress Live in Holborn, the historic PizzaExpress Jazz Club in Soho, and The Pheasantry in Chelsea – which is able to function performances from a broad mixture of established artists and the perfect rising expertise from throughout the worlds of jazz, soul, blues and past. 

The first run of releases will function albums from grasp US saxophonist and mainstay of the worldwide jazz scene Scott Hamilton, incendiary UK soul outfit Mamas Gun, genre-blurring multi-instrumentalist and producer edbl, and probably the most hotly-tipped new bands on the UK scene Native Dancer. In addition, the label will launch a sequence of legacy recordings sourced from PizzaExpress Live’s intensive archive courting again over 45 years and that includes beforehand unreleased performances from a few of the legendary acts to have graced its stage.

Ross Dines, PX Records:

“The PX Records imaginative and prescient is to rejoice the distinguished PizzaExpress Live legacy and to share a few of the unimaginable performances that we get to expertise throughout our venues every day. When listening again to recordings, we’re all the time struck by each the standard of the audio and by how completely they captured the power and pleasure of the present itself. A PizzaExpress document label has lengthy been a dream of the staff right here and we’re delighted that it’s lastly coming to fruition.”

The label’s first two albums – Scott Hamilton Quartet At PizzaExpress Live – In London and Mamas Gun At PizzaExpress Live – In London – can be launched on April 14th 2023 and accessible digitally, on CD and on vinyl. 

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Martial Solal

Martial Solal – Live In Ottobrunn

Seine ersten Platten machte dieses Tastengenie schon in den 1950er Jahren mit Django Reinhardt oder Sidney Bechet. An Aufnahmen des Pianisten Martial Solal gibt es jedenfalls keinen Mangel. Und doch ist der „Oscar Peterson Europas“ immer für eine Offenbarung intestine.

Auch sein Ottobrunner Solo-Auftritt von 2018 besitzt etwas quick Überwirkliches. Was Solal hier mit uralten Jazzstandards wie „My Funny Valentine“ oder „Tea For Two“ anstellt – spieltechnisch, harmonisch, formal –, das katapultiert die Improvisationskunst Jazz in eine neue Umlaufbahn. Der in Algier geborene Franzose präsentierte sich mit 91 (!) Jahren um vieles frischer, freier, abenteuerlustiger, leidenschaftlicher und humorvoller als ein ganzes Dutzend junger Jazzpianisten zusammengerechnet.

Martial Solal Live in Ottobrunn

Seine Einfälle am Klavier explodieren. Spontan vermischt er in ihnen Blues und Expressionismus, Rhythmusetüde und Intervall-Experiment – immer pointiert, unerwartet, komplex und mit souveräner Jazz-Time. „Was man sagen möchte, kann man nur mit einer guten Technik sagen“, meinte Solal einmal lakonisch. Sein rund 40 Jahre jüngerer Klavierkollege Manuel Rocheman schreibt: „Solals Musik ist wie ein UFO. Sie hat einen futuristischen Aspekt, während sie zugleich auf die reine Jazztradition zurückgreift. Ein ständiges Update.“ Dass Solal kurz nach diesem Auftritt seine Konzerttätigkeit beendet hat, ist kaum vorstellbar. Hören denn die Sterne einfach auf zu funkeln?

Label: GLM
Format: CD

Martial Solal – Live in Ottobrunn bei GLM

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Robin Holcomb: One Way or Another, Vol. 1

Robin Holcomb’s albums are few and much between; that is solely her ninth since 1989. But every is a gem to be treasured by those that’ve fallen beneath the sway of the dry quaver of her singing, the delicate complexities of her compositions, and her chamber-jazz method to reimagining melodies and harmonies on acoustic piano. Her singing is an acquired style. Among her endorsers are the late producer Hal Willner and guitarist Bill Frisell. The latter performed on Holcomb’s self-titled Elektra breakthrough and her Nonesuch album The Big Time. Like Frisell, the Seattle-based Holcomb favors coloration and temper over instrumental flash and epitomizes a sort of modern-jazz Americana. Her first launch since 2010’s The Point of It All, One Way or Another consists of bare-bones reworkings of 4 beforehand recorded items, variations of Stephen Foster’s “Hard Times Come Again No More,” Doc Pomus’ “I’ve Got that Feeling,” and compositions from theater productions impressed by utopian collectives and environmentalist Rachel Carson. The stark, pristinely recorded piano-and-voice remedies, unhurried tempos, and finely wrought imagery counsel a peaceful, quiet, Andrew Wyeth–like sensibility. That that is Vol. 1 seems like a blessing.

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Robin Holcomb: One Way or Another, Vol. 1

Robin Holcomb’s albums are few and much between; that is solely her ninth since 1989. But every is a gem to be treasured by those that’ve fallen underneath the sway of the dry quaver of her singing, the delicate complexities of her compositions, and her chamber-jazz strategy to reimagining melodies and harmonies on acoustic piano. Her singing is an acquired style. Among her endorsers are the late producer Hal Willner and guitarist Bill Frisell. The latter performed on Holcomb’s self-titled Elektra breakthrough and her Nonesuch album The Big Time. Like Frisell, the Seattle-based Holcomb favors coloration and temper over instrumental flash and epitomizes a sort of modern-jazz Americana. Her first launch since 2010’s The Point of It All, One Way or Another consists of bare-bones reworkings of 4 beforehand recorded items, variations of Stephen Foster’s “Hard Times Come Again No More,” Doc Pomus’ “I’ve Got that Feeling,” and compositions from theater productions impressed by utopian collectives and environmentalist Rachel Carson. The stark, pristinely recorded piano-and-voice remedies, unhurried tempos, and finely wrought imagery counsel a peaceful, quiet, Andrew Wyeth–like sensibility. That that is Vol. 1 looks like a blessing.

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John Coltrane: Blue Train

John Coltrane’s sole launch as a pacesetter on Blue Note is sandwiched between his first outing as a pacesetter on Prestige (1957’s Coltrane) and his monumental debut on Atlantic (1960’s Giant Steps). Released in January of 1958, Blue Train marks a major step ahead for Coltrane as a composer (4 of the 5 tracks are his originals). With a swinging, all-world rhythm part of pianist Kenny Drew, bassist Paul Chambers and drummer Philly Joe Jones, the chief’s wealthy three-horn harmonies with trumpeter Lee Morgan and trombonist Curtis Fuller are significantly efficient on the stirring title observe and the harmonically advanced “Moments Notice.” While Morgan’s solos are crackling with youthful depth, as on the exhausting boppish “Locomotive,” Fuller gives a mellow counterbalance. And the chief’s “sheets of sound” method portends issues to return. His wistful studying of the usual “I’m Old Fashioned” can be a precursor to his elegant Ballads album of 1963. To mark the sixty fifth anniversary of the album’s recording, Blue Note has launched two particular editions as a part of its Tone Poet vinyl reissue sequence —one mono urgent of the LP and one stereo urgent with beforehand unreleased alternate takes and false begins.

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Al Foster: Reflections

Drummer Al Foster has performed with many jazz greats, together with Miles Davis, McCoy Tyner, and Joe Henderson. For his second launch on the Smoke Sessions label, Foster teamed up with saxophonist Chris Potter, trumpeter Nicholas Payton, pianist Kevin Hays, and bassist Vincente Archer, all with spectacular credentials and a expertise for swinging. That studio session produced 11 choices, six by band members and the remainder by musicians Foster has performed with or admired all through his seven-decade profession. Two of Foster’s unique compositions, together with the opener (“T.S. Monk”) and the nearer (“Monk’s Bossa”), are tributes to Thelonious Monk. Potter contributes the beautiful ballad “Open Roads,” Payton’s “Six” throws slightly funk into the combo, and Hayes’ “Beat” is a medium swinger based mostly on Sam Rivers’ “Beatrice.” A few my favourite jazz classics, Joe Henderson’s “Punjab” and Miles Davis’ “Half Nelson,” are given high-quality remedies right here. The album was recorded every week after Foster’s 79th birthday, and all of the youthful guys confirmed their respect by bringing their A-game. Kudos to Smoke Sessions for as soon as once more bringing some heavy hitters collectively to file some well-crafted compositions with panache.

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